Sonntag, 28. Juni 2015

MPS Basthorst.

Das Mittelalterlich Phantasie Spectaculum war eines der Highlights unseres Urlaubs.

Wir waren schon Mittags da, haben ein wenig Met getrunken, lecker gegessen und uns die Stände angeschaut.
Da ich das MPS ja schon kenne, und mein "Glück" mit dem Wetter dort, hatte ich meine Kamera nicht mit, weil ich Angst hatte, sie könnte nass werden. Deshalb gibt es bei diesem Post nur wenige Bilder von meinem Papa (dankesehr :) )
Und ich hatte mit meinem Verdacht sogar Recht: Es gab Unwetter-Warnung und einen ziemlich starken Regenguss! Und in diesem Zusammenhang muss ich mal ein riesengroßes Lob an das MPS-Team aussprechen: Die waren auf dieses nasse Ereignis nämlich super vorbereitet und brachten die Leute sicher in einer Scheune unter, kurz bevor es losging. Wenn man also nicht so getrödelt hätte wie ich zum Beispiel, wäre man nicht einmal nass geworden!
Der Regen hörte relativ schnell auf und wir konnten weiterschauen. Natürlich haben wir uns auch die eine oder andere Band angeschaut, zum Beispiel Saor  Patrol

und später noch Saltatio Mortis, die ausgibig Luzies Geburtstag gefeiert haben :)
Ein wirklich schöner Ausflug!

Samstag, 27. Juni 2015

Ausflug nach Friedrichstadt, Teil 2: Tretboot fahren.

 Kaum hatten wir das Boot gemietet, kam auch schon eine ganze Horde Fans. Die wir natürlich nicht gefüttert haben.
 Und mit Brotstückchen geworden haben wir auch nicht.
 Da konnten sie betteln, so viel sie wollten.
 Oder hübsche Kunststückchen machen.
 Wettertechnisch hatten wir uns den perfekten Tag ausgesucht. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich es nicht schaffte, ins Wasser zu gehen, weil es mir einfach zu kalt war (und absolut keine schönen Wellen. Ist ja auch ein Fluss.). Schatz war ganz kurz drin.
 Unterwegs trafen wir eine Pferdeherde, die etwas der Hafer stach^^


 Schafe sind ja eigentlich immer süß....

 ...okay, fast immer. Das Da hat geschaut, als käme es direkt aus dem Killerschafe-Film.
Ach ja, man darf raten, wer uns bei unserer Rückkehr erwartet hat:


Freitag, 26. Juni 2015

Ausflug nach Friedrichstadt, Teil 1: Spaziergang.

 Letztes Jahr waren wir ja schonmal in Friedrichstadt und haben eine Tretboottour gemacht, und da uns das so gut gefallen hat, haben wir das dieses Jahr einfach gelich nochmal gemacht. Diesmal durfte natürlich die neue Kamera mit, deshalb habe ich "etwas" viele Bilder und werde sie über ein paar Posts verteilen.
Vor unserer Bootstour haben wir die Stadt noch ein bisschen an Land erkundet und einige schöne und lustige Dinge gesehen.

 Moderne Kunst haben sie auch!
 Egal, wo man in Friedrichstadt hinkommt, Wasser und Brücken sind nicht weit.

 Abends waren wir noch kurz am Strand, bevor es nach Hause ging, und sind kurz auf den Steg gelaufen- endlich wieder Wasser ;)
Als nächstes kommt dann der Post zu unserer Tretboottour. Kleiner Spoiler: Möglicherweise könnte es das eine oder andere Bild einer Ente geben :D

Donnerstag, 25. Juni 2015

Baden in St. Peter Ording.

An unserem ersten Wochenende musste ich natürlich unbedingt ans Meer.
Also fuhren wir nach St. Peter Ording.
 Wie man sieht, war das Wetter eigentlich ganz schön. Betonung auf "eigentlich" und "ganz": Der Wind war verdammt kalt! Sobald eine Wolke vor der Sonne war, fror ich. Auf dem Weg zum Strand hörte ich von meinem Vater verdächtig oft die Formulierung "Zu kalt zum Baden"- ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, er wollte mir damit irgendwas sagen.
Am Strand angekommen, war die Nachricht so weit durchgesickert, dass wir beschlossen, erstmal mit dem Füßen die Temperatur vorzutesten. Arrgh! Kalt!! Ich hatte das Gefühl, dass ich das letzte Mal so kalte Füße bekommen habe, als neben mir Eisschollen schwammen. Mein Freund stieß eine Reihe so rüpelhafter Flüche aus, dass alle Meeresgötter in Hörweite vermutlich grinsend ihre Ohren zuklappten.
Wir wechselten einen Blick, Kälteschock in den Augen des anderen. Und dann taten wir natürlich das, was jeder andere auch getan hätte: Wir gingen schnurstraks zurück zum Strand, warfen unsere Klamotten ab, ignorierten das fassunglose Raunen, das durch die sich versammelnde Menge Herbstjacken- und Schalträger ging, und liefen auf direktem Weg zurück ins Wasser.
Denn beim Anblick von diesen Wellen hätte mich nur vom Schwimmen abhalten können, wenn mir beim Antesten die Zehen abgefallen wären.  Und meinem Schatz ging es anscheinend genauso.
Beweisfoto? Bitte sehr:
 Mein allererstes Mal Baden im Bikini! Ein bisschen stolz bin ich ja schon, dass ich mich das endlich getraut hab :D Das Meer war auch so gnädig, mich nicht gleich blankziehen zu lassen, obwohl es hin und wieder recht neckisch herumgezupft hat.
Die Wassertemperatur sollte angeblich in etwa 12 Grad gewesen sein- wir sind uns allerdings einig, dass da irgendetwas nicht stimmen kann, denn wir waren auf Helgoland ein weiteres Mal baden, und da war das Wasser gefühlt 10 Grad kälter, aber angeblich auch 12 Grad. Entweder die Strandverwaltung von St. Peter wollte die Leute abschrecken oder auf Helgoland wurde in einer Pfütze gemessen. Oder das Minus vergessen. Keine Ahnung. Es wurde auf jeden Fall nach einigen Minuten absolut angenehm im Wasser, wesentlich angenehmer als draußen an der Luft, denn der Wind war immernoch a...kalt.
Und ich habe mal wieder nur erstaunt festgestellt, dass es nur sehr wenige Orte gibt, an denen ich so glücklich bin, wie in den Wellen.
Wir sind dann viel zu früh wieder raus (das Wasser fühlte sich langsam warm an, die Haut war knallrot- guter Moment, um mal wieder die Vernunft einzuschalten, schließlich hatten wir noch zwei Wochen Urlaub vor uns, die wir nicht krank verbringen wollten.
Also schnell in Handtücher eingewickelt, hektisch die am Strand liegenden Sachen hochgerafft, da die Flut mal wieder schneller war als erwartet, und ein paar Meter weiter oben umgezogen.
Und dann ging es, wie es sich für St. Peter gehört, in das Restaurant "die Insel" , bzw. auf die Terasse davor, denn inzwischen schien die Sonne und es gibt nichts schöneres, als in einem Strandkorb bei Tee und Milchreis zu trocknen.
 Der Teller von meinem Schatz sah so aus:
Wenn ich das so sehe, würde ich am liebsten sofort wieder hin!

Mittwoch, 24. Juni 2015

Kurze Zwischenmeldung.

Seit über einer Woche ist hier Funkstille. Das liegt nicht daran, dass es nichts zu erzählen oder zeigen gegeben hätte, ganz im Gegenteil. Wir haben sehr viele, wunderschöne Ausflüge gemacht und ich habe fast 3000 Fotos geschossen. Das ist auch der Grund für die Stille hier: Ich bin komplett überfordert :D Ich weiß überhaupt nicht, wo anfangen. Und wo aufhören.
Aber morgen ist ja auch noch ein Tag. Heute war mein erster Tag zurück in Wien, und ich habe die letzten 3 Stunden Fotos gesichtet und sortiert. Jetzt gehe ich erstmal zu Bett, vielleicht fällt mir ja im Schlaf eine Idee ein, wie ich entscheiden soll, welche Fotos ihr zu sehen kriegt, und welche nicht.
(1000 Sehundfotos gefällig? Kein Problem^^)
Gute Nacht allerseits :)

Dienstag, 16. Juni 2015

Rezension: Ursula Poznanski:Erebos

Erschienen: 2010
486 Seiten

Inhalt: Der 16-jährige Nick muss feststellen, dass an seiner Schule seltsame Dinge vor sich gehen: Einige Schüler stecken anderen etwas zu, und diese verändern sich von einem Tag auf den anderen. Erst ist Nick vor allem genervt, doch dann erhält er selbst das mysteriöse Geschenk: Eine DVD mit einem ungewöhnlichen Computerspiel. Nick ist total begeistert und spielt in jeder freien Minute. Das Spiel ist wirklich erstaunlich: Selbst die generierten Figuren reden mit ihm, als wenn es echte Menschen wären. Und zusätzlich geben sie ihm Aufträge, die er im wirklichen Leben erfüllen soll- und belohnt ihn im richtigen Leben. Schnell geht Nick weiter, als er jemals geglaubt hätte. Und erlebt bald am eigenen Leib, dass er damit nicht der Einzige ist.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Ich hatte, auf Empfehlung meiner Mum, bereits "Saeculum" von Ursula Poznanski gelesen, und war dermaßen begeistert, dass ich, kaum waren wir ein paar Tage hier bei meinen Eltern, das Bücherregal geplündert habe. Erebos hat mir auch gut gefallen, es ist sehr spannend und gut zu lesen (und nicht so durchschaubar wie viele andere Krimis). Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, ist Nicks Naivität- ich bin mir ganz sicher, dass ich, wenn ein Computerspiel in mein Privatleben eingreifen würde, ich erstmal eine halbe Stunde schreien und es dann löschen würde. Es ist natürlich für die Handlung absolut nachvollziehbar, dass Nick das nicht gemacht hat- trotzdem schimmerte in meinem Bewusstsein immer wieder die Frage "Wie kann man nur so dumm sein?" und der Satz "Oh Gott, wie gut, dass ich mit 16 nicht so blöd war" auf- ich glaub allerdings, dass das von der Autorin auch so beabsichtigt ist: Die Jugendlichen, an die dieses Buch eigentlich gerichtet ist, zum Nachdenken und zur Vorsicht anzuregen. Also alles in allem, wirklich ein gutes Buch.

Ausflug nach Büsum.


Da mein Papa am Donnerstag Geburtstag hatte, hat er sich den Nachmittag frei genommen und wir haben einen schönen Familienausflug nach Büsum gemacht. Ich glaube über meine Begeisterung für das Büsumer Theehaus dürfte ich hier schon das eine oder andere Mal geschrieben haben :D
Aber auch ansonsten ist die Stadt recht schön, es gibt eine Einkaufsstraße, gute Restaurants und die Möglichkeit, am Meer oder am Hafen spazieren zu gehen.


 Wir waren natürlich fast bei Niedrigwasser unterwegs- das Meer war ein ziemliches Stück weg^^
 Wattn Schiet :D

 Natürlich sind wir durchs Watt zum Wasser gelaufen. Und natürlich fing irgendwann eine Wasserschlacht an. Falls jemand auch da war: Ich war diejenige, die kreischend und quietschend durchs Wasser hüpfte und immer wieder brüllte: "Nein! Vorsichtig! Pass auf die Kamera auf!" Hat auch nix genützt.
 Nachher bekam ich dann einen wundervollen Lehrgang zum Thema Ebbe und Flut: Nicht nur, dass ich eine Weile lang vor dieser Qualle auf der Flucht war, nein, mir fiel auch noch die Schutzkappe der Kamera in den trockenen Matsch und kaum hatte ich "oh Mist" gesagt, kam prompt eine Welle und hat das Teil überspült. Was lernen wir daraus? Die Flut ist immer schneller, als man denkt, liebe Kinder :D





Montag, 15. Juni 2015

Rezension: Anna McPartlin: Die letzten Tage von Rabbit Hayes

Erschienen: 2014
457 Seiten

Inhalt: Rabbit ist unheilbar an Krebs erkrankt. Das Buch beginnt damit, dass sie in ein Hospiz gebracht wird, wo sie ihre letzten Tage verbringt. Im Laufe des Buches lernt man Rabbit besser kennen, ebenso wie ihre Familie, die sich versammelt, um an ihrer Seite zu sein und in der jeder anders mit Rabbits Schicksal umgeht- und mit den Auswirkungen auf das eigene Leben.Zusätzlich erfährt man einiges über Rabbits Vergangenheit.

Meine Erfahrung mit dem Buch: An diesem Buch kam man in den letzten Monaten ja nur schwer überhaupt vorbei. Überall lag es, überall waren Rezensionen und Lesetipps.... Das hat mich neugierig gemacht, also hab ich es mir kurzerhand gekauft (und zwar in der tollen neuen Friedrichstädter Buchhandlung Stümpel, in der es auch eine Keramikwerkstatt gibt- oder ist es umgekehrt?- falls mal jemand in der Nähe sein sollte). Und es ist ungefähr so, wie ich es gehofft hatte- vom Thema her natürlich nicht besonders lustig, aber dennoch teilweise witzig geschrieben, gut zu lesen und gut zum Mitfühlen. Auch wenn es vielleicht als Sommer-Urlaubsbuch jetzt nicht unbedingt die beste Wahl war- aber das wusste ich ja irgendwie auch vorher.

Hach ja....

....eigentlich habe ich eine ganze Menge zu bloggen.
Wenn ich bloß nicht so müde wäre.
Vielleicht ja heut Abend.
Gähn.

Donnerstag, 11. Juni 2015