Mittwoch, 28. Juni 2017

Rezension: Carlos Ruiz Zafón: Das Labyrinth der Lichter

Erschienen: 2017
944 Seiten


"Eine Geschichte ist ein unendliches Labyrinth aus Wörtern, Bildern und Geistern, die sich verschwören, um uns die unsichtbare Wahrheit über uns selbst zu enthüllen." (S.874)

Inhalt: Ein Minister verschwindet und die Detektivin Alicia kehrt nach langer Zeit in ihre Heimatstadt Barcelona zurück, um nach ihm zu suchen. Seine Zeit als grausamer Gefängnisdirektor scheint ihn eingeholt zu haben- aber auch Alicia hat mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Zafon ist einer meiner Lieblingsautoren, und er ist wohl auch ziemlich mit Schuld, dass ich unbedingt mal nach Barcelona wollte- wie er die Stadt beschreibt, verzaubert mich jedes Mal wieder. Und jetzt, mit den frischen Bildern Barcelonas im Kopf, macht es noch einmal mehr Spaß, Zafon zu lesen. Das Buch ist spannend, Zafons bildhafte Sprache hat mich wieder voll in ihren Bann geschlagen und ich bin traurig, dass ich durch bin. Wird Zeit, alle anderen noch einmal zu lesen. 

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