Montag, 28. August 2017

Rezension: Don Winslow: Corruption


Erschienen: 2017
544 Seiten

Inhalt: Der New Yorker Cop Denny Melone ist der König seiner Straßen: Als Anführer seiner Sondereinsatztruppe wird er von den Kollegen verehrt und von den Gangstern seines Viertels gefürchtet- und geschmiert, wo immer es geht. Es fing mit kleinen bezahlten Diensten an- doch jetzt sitzen Melone und seine Truppe auf einem Haufen Heroin... und obwohl sie sich unbesiegbar fühlen, sitzen ihre Verfolger ihnen schon im Nacken....

Meine Erfahrung mit dem Buch: Stephen King beschreibt den Roman als "Der Pate, nur mit Cops", und ich kann ihm da nur zustimmen. Anfangs kam ich überhaupt nicht rein, weil es mir zu übertrieben geschrieben war, viel zu viel Pathos. Ich hab dem Buch noch 50 Seiten gegeben, wenns dann nicht besser wäre, hätte ich aufgehört. Aber irgendwie hat es mich dann doch eingesogen. Obwohl mir die Cops um Melone ausnahmslos unsympathisch waren, wollte ich trotzdem wissen, wie es weitergeht. Und es wurde für mich wirklich noch spannend, ich hatte keine Ahnung, wie das ausgehen soll. Der Stil blieb bei, aber ich hab mich gut reingefunden. Insgesamt war es wirklich interessant zu lesen.

Sonntag, 27. August 2017

Sonntagsmomente #41

In der Arbeit wird es immer hektischer, dafür zu Haus immer ruhiger ;D
Deshalb wieder ganz viele niedliche Tierchen- sonst nix :D Aber heut zeige ich euch immerhin ein paar unserer Aqarien- Neubewohner :)









Mittwoch, 23. August 2017

Rezension: Friedrich Dönhoff: Savoy Blues


Erschienen: 2008
320 Seiten

Inhalt: Der junge Kommissar Sebastian Fink übernimmt seinen ersten Mordfall in Hamburg. Was hat der Tote mit dem Lied Savoy Blues zu tun, dass in diesem Sommer rauf und runter gehört wird?

Meine Erfahrung mit dem Buch: Nachdem ich den Autor bei einer Lesung kennengelernt habe und bereits den vierten Band, Heimliche Herrscher, gelesen habe, fange ich jetzt von vorn an. Und auch Savoy Blues hat mir wirklich gut gefallen, Dönhoff schreibt spannend und zeigt eine Facette der Geschichte Deutschlands auf, von der ich nicht wirklich etwas wusste, sodass auch dieser Krimi unter der Masse der anderen hervorsticht. Empfehlenswert.

Sonntag, 20. August 2017

Sonntagsmomente #40

Diese Woche war schön. Ih habe mir einen jahrelangen Traum erfüllt und war auf meinem ersten Toten-Hosen-Konzert. Der Rest der Woche war ruhig, und ich hatte immerhin Zeit für meine Kleinen.












Dienstag, 15. August 2017

Rezension: Tim Erzberg: Hell-Go-Land

Erschienen: 2016
400 Seiten

Inhalt: Anna Krüger lässt sich ausgerechnet nach Helgoland versetzen, die Insel, auf der sie aufgewachsen ist und nach einem Trauma vor Jahren verlassen hat. Als Polizistin glaubt sie, kann sie sich endlich ihrer Vergangenheit stellen. Doch es stellt sich heraus, dass auch die Insel noch eine Rechnung mit ihr offen hat...

Meine Erfahrung mit dem Buch: Nun ja. Meine Mama hat es mir geschenkt, weil ich im Sommer zwei Tage auf Helgoland verbracht habe, und dass das Buch auf meiner Lieblingsinsel spielt, ist leider auch das einzig Gute, dass ich über es sagen kann. Die Handlung ist leicht durchschaubar und wenig originell, die Charaktere auch eher unspannend. Die Beschreibung der Insel als eine Art Monster ziemlich übertrieben, weshalb für mich auch keine richtige Stimmung aufkommen wollte.
Alles in allem leider überhaupt nicht mein Buch.

Sonntag, 13. August 2017

Sonntagsmomente #39

Nachdem es die letzten Wochen Urlaubsbilder gab, merke ich doch die Motivarmut, sobald ich wieder am Arbeiten bin. Also: es gibt heut wieder Shades of Green (plus eins) ;)






Rezension: Raymond Carver: Call if you need me


Erschienen: 2013
400 Seiten

Inhalt: In diesem Band sind die letzten unveröffentlichten Erzählungen Raymond Carvers gesammelt und herausgegeben. Zusätzlich enthält das Buch Essays, z.B. über das Schreiben.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Typisch für mich habe ich, nachdem ich schon lange mal was von Carver lesen wollte, ausgerechnet dieses Buch gegriffen, dass nach seinem Tod veröffentlicht wurde. Im Vorwort heißt es, dass einige der Erzählungen noch unvollendet sind, und vermutlich wäre es recht interessant gewesen, diese mit den vollendeten Erzählungen vergleichen zu können. Tja, kann ich nicht. Dennoch hab ich das Buch sehr gern gelesen und werde meine Wissenslücke sicherlich nachträglich schließen. Ich habe die Geschichten sehr gern gelesen, sie handeln von ganz alltäglichen Begebenheiten, sind aber so gut geschrieben, dass sie etwas Besonderes bekommen.

Das Buch ist mir als erstes durch sein schönes Titelbild aufgefallen. Selbst wenn ich den Namen des Autors nicht gekannt hätte, hätte ich es wohl mitgenommen, denn ich habe schon immer Bücher gekauft, weil mir das Cover gefallen hat. Bei diesem passt das Titelbild zusätzlich noch sehr gut zu der Stimmung des Buches.

Montag, 7. August 2017

Sonntagsmomente #38

Die Zeit rennt und nimmt sich viel zu viel im Moment. Die letzten Wochen war mir nicht nach Sonntagsmomenten, und diese Woche kommen sie auch wieder verspätet, aber ich mag jetzt wieder versuchen, regelmäßiger und pünktlicher zu bloggen. Mein Urlaub ist auch schon vorbei, da kehrz ja vielleicht die Routine wieder ein, die ich nie hatte ;)