Sonntag, 28. August 2016

Rezension: William Faulkner: Schall und Wahn

 
Erschienen: 1929
302 Seiten

Inhalt: Der Roman erzählt die Geschichte der Familie Compson und wie diese auseinanderfällt. Er besteht aus vier Teilen, die alle von anderen Erzählern berichtet werden und zu verschiedenen Zeiten spielen. Dabei stehen wichtige Ereignisse der Familiengeschichte und deren Auswirkungen im Mittelpunkt.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Gerade am Anfang habe ich mich sehr schwergetan, aber das dürfte vom Autor so beabsichtigt sein, wird der erste Teil des Romans doch vom geistig behinderten Sohn der Familie, Benji, erzählt. Danach wird es leichter. Die Familiengeschichte erschließt sich nur von Bruchstück zu Bruchstück, man erkennt deutlich, dass bei der Familie etwas nicht stimmt, kommt aber erst mit der Zeit dahinter, was alles geschehen ist. Ich fand das Buch alles in allem etwas schwierig, weil es so unzusammenhängend ist und man sich bei jedem Sprung wieder neu einfinden muss. Der Stil ist auch nicht allzu leicht zu lesen, aber alles in allem hat mir das Buch gut gefallen.

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