Mittwoch, 2. November 2016

Rezension: Sejal Badani: Der Weg heim

Erschienen: 2016
470 Seiten

Inhalt: Als die Fotografin Sonya die Nachricht erhält, dass ihr Vater ins Koma gefallen ist, nimmt sie einen Auftrag ganz in der Nähe ihrer alten Heimat an besucht seit Jahren das erste Mal wieder ihre Familie. Zusammen mit ihren Schwestern und ihrer Mutter beginnt sie wiederstrebend, sich mit ihren Gefühlen und dem Grund für ihre Flucht nach dem Schulabschluss auseinanderzusetzen. Dabei kommen bei ihr Erinnerungen hoch, die sie sicher verdrängt zu haben glaubt.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Hm. Ich muss ehrlich gestehen, dass dies eines der Bücher ist, das ich lieber nicht gelesen hätte. Es ist ganz gut geschrieben, aber diese Familientragödienaufarbeitungsromane sind einfach nichts für mich, irgendwie. Vor allem dann nicht, wenn man ziemlich schnell dahinter kommt, was in dem Roman noch alles ans Licht kommen soll- so wie es in diesem leider ist. Ich fand alles recht vorhersehbar und ärgere mich ein wenig, dass ich Probleme damit habe, Bücher abzubrechen, auch wenn sie mir garnichts sagen. Hätte ich das nicht, wäre dieses Buch vermutlich spätestens nach dem ersten Drittel im Orbit meines Kindle für immer verschwunden.

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