Samstag, 28. Februar 2015

Rezension: Elizabeth Gilbert- The Signature of all Things



Erschienen 2013
624 Seiten

Inhalt:  Elizabeth Gilbert beschreibt die Lebensgeschichte der (fiktiven) amerikanischen Biologin Alma Whittaker, die im 19. Jhd. lebt. Ihr ganzes Leben dreht sich um die Erforschung von Moospflanzen, sie verbringt ihr gesamtes Leben auf dem großen Anwesen ihres Vaters, erlangt jedoch Erkenntnisse, die die ganze Welt verändern können. Als sie einen Pflanzenzeichner kennenlernt, stellt dieser ihre Sicht der Welt in Frage.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Eine kleine Odyssee hab ich mit diesem Buch erlebt. Ich habe es mir vor ca einem Jahr mal als Sonderangebot als englisches Kindle runtergeladen, weil ich „Eat, pray, love“ von der Autorin gern gelesen habe. Dann ist es irgendwie untergegangen, und im Sommer habe ich es in meiner Kindle-Bibliothek wiedergefunden und auf der Rückfahrt vom Urlaub nach Hause angefangen, es zu lesen. Irgendwie hat es mich da wohl nicht so richtig gefesselt, auf jeden Fall verschwand es nach der Fahrt und ungefähr 20 Seiten wieder von meinem Radar, bis ich es mir kurz vor Weihnachten als Taschenbuch auf deutsch spontan bei Thalia mitnahm- selbstverständlich unwissend, dass ich es schon kannte. Als ich es dann anfing, hatte ich logischerweise ein leichtes Dejavu :D  Ich hab dann erstmal kräftig geflucht, schließlich war das Taschenbuch nicht ganz so günstig, und dann beschlossen, es als ebook im Original zu Ende zu lesen, was ich allerdings erst diesen Monat geschafft habe. Tja, wie hat es mir jetzt gefallen….?  Ich hatte auf jeden Fall etwas anderes erwartet, durch „Eat, pray, love“. Aber mir hat das Buch dennoch gut gefallen, es war spannend und flüssig zu lesen. Mir gefällt es, wenn es in einem Buch um wissenschaftliche Themen geht, darum ,wie zu einer Zeit geforscht wurde, wie der Stand der Forschung zu dem Zeitpunkt war und mit welchen Problemen die Forscher zu kämpfen hatten. Der Charakter der Hauptfigur ist mir ziemlich fremd, einige ihrer Entscheidungen konnte ich absolut nicht nachvollziehen, aber es war trotzdem nicht in einer Form, die mich vom Weiterlesen abgehalten  hätte. Durch die Entwicklungen im Buch bleibt es auch trotz der hohen Seitenzahl gut zu lesen (ich denke mir oft bei dickeren Büchern, dass ein paar hundert Seiten weniger es auch getan hätten. Bei diesem hier war es aber in Ordnung). Ein gutes Buch zum Abschalten.

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