Freitag, 4. September 2015

Ritterturnier Sarasdorf.

 Mein Schatz und ich sind ja immer gern dabei, wenn es um Mittelalterfeste geht. Zur Feier des 500jährigen Jubiläums des Drei-Königstreffens wurde ein großes Ritterturnier und Mittelalterfest in Sarasdorf angekündigt, und da das garnicht so weit weg ist, waren wir natürlich gleich dabei.
Um es mal vorrauszunehmen: "Groß" war in Sarasdorf eigentlich nur der Eintrittspreis. Der Markt war eher....niedlich. Nach einer Viertelstunde hatten wir alles gesehen und begannen, uns zu fragen, was wir noch machen sollten^^".
Der tolle Dudelsack gehört zu der Gruppe "Bakchus", die mir gut gefallen haben.

 Nachdem ich dann diese tollen Hunde geknipst hatte, wollten wir eigentlich was Essen, aber alles war so voll mit Wespen, dass wir uns das auch lieber gespart haben.
Also gabs nur eines: Warten auf das Ritterturnier. Nachdem wir dreimal Plätze gewechselt hatten, konnten wir auch relativ wespenfrei sitzen.
Wer in Österreich schon auf dem einen oder anderen Mittelalterfest war, kennt die Reitertruppe. Wir haben sie selbst schon mehrmals gesehen, dennoch ist es immer wieder recht unterhaltsam.
 Manche Ritter haben einen ganz eigenen Reitstil ;)
 Das Wendemanöver sah dann relativ halsbrecherisch aus.

 Die erste Kategorie war Ringstechen...
 ...bei der einige gewisse Lücken im Regelwerk ausnutzten.
Während einige Ritter beim Lanzenstechen begeistert und elegant vorwärts preschten....
 war man bei anderen schon recht beeindruckt, dass sie sich im Sattel hielten^^

 Den Abschluss bildete das Tjosten in voller Rüstung. Gewonnen hat überraschenderweise Kaiser Maximilian^^. Das ganze Schauspiel gewann besonders durch die kleinen Gaunereien, die immer wieder zwischendurch eingebaut wurden.

 Nach dem Turnier sind wir gleich aufgebrochen, da es nichts mehr zu sehen gab für uns. Ich glaube, hätten wir gewusst, wie wenig dort angeboten wurde, wären wir nicht hingefahren. So hatte ich die Gelegenheit, ein bisschen mit meiner Kamera herumzuprobieren.
Und zugegeben: So einen Abschied mit einem einsamen Fiedler auf dem Feld... Das erlebt man wirklich nicht alle Tage :D

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