Donnerstag, 30. April 2015

Rezension: Arto Paasilinna: Vom Himmel in die Traufe


Erschienen 1997
270 Seiten


Inhalt: Der arbeitslose Holzfäller Hermanni hat gerade einen besonders dicken Fisch an der Angel, als er Zeuge eines Heißluftballon-Absturzes wird. Kurz überlegt er, entscheidet sich aber, doch nach der Insassin des Ballons zu schauen und erst danach seinen Fisch zu bergen. Das stellt sich als gute Entscheidung heraus, denn in dem Ballon sitzt die steinreiche Lena. Hermanni schleppt sie ein paar Tage über das Eis zum nächsten Krankenhaus, und wird dafür belohnt: Lena schickt ihren Onkel zu ihm, mit dem er ein Jahr lang auf ihre Kosten durch Finnland reisen darf. Dabei soll der Onkel aus Hermanni einen Menschen mit guten Manieren machen. Hermanni genießt den neue gewonnenen Luxus, hat aber seine eigenen Pläne: Er will einen Aufstand der Arbeitslosen anzetteln.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Arto Paasilinna kann ich ja eigentlich immer lesen. Deshalb hab ich gleich zugegriffen, als ich merkte, dass ich noch einen Roman von ihm im Regal hatte, und dieser auch noch blau gestaltet ist, also wunderbar zur Monatsaufgabe passt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist herrlich skurril, allerdings stellenweise auch deutlich ernster und politischer als andere Werke des Autors.

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