Dienstag, 17. November 2015

Rezension: Ursula Poznanski: Layers

 Erschienen: 2015
445 Seiten

Inhalt: Der Straßenjunge Dorian wacht eines Morgens neben der Leiche eines Obdachlosen auf, der offensichtlich mit seinem Messer erstochen wurde. Noch während er überlegt, was er jetzt tun soll, spricht ihn ein Fremder an und bietet ihm Hilfe an: Er will ihn zu anderen Straßenkindern bringen, die in einer Villa untergebracht sind und dort Essen, ein Dach über dem Kopf und Unterricht erhalten. Obwohl misstrauisch, nimmt Dorian das Angebot an, aus Angst, ansonsten im Gefängnis zu landen- oder zu seinem Vater zurückgeschickt zu werden. Es scheint zuerst auch eine gute Idee gewesen zu sein. Als Gegenleistung für die Unterkunft in der Villa muss erlediglich hin und wieder Flyer verteilen-bis er schließlich mit einer neuen Aufgabe betraut wird: Ein kleines versiegeltes Kästchen, das angeblich ein Werbegeschenk enthält, zu überbringen.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Ein richtig tolles, spannendes Buch! Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, es gibt verschiedene Elemente, die die Spannung die ganze Zeit aufrecht erhalten, und die Charaktere haben mich auch überzeugt (abgesehen vielleicht von dem immer mal wieder in meinen Kopf schießenden Zweifel, ob Straßenkinder wirklich so naiv und gutgläubig sind wie diese manchmal- andererseits passt es auch wieder, schließlich sind es trotz allem Kinder...) und das Ende war auch gut und nicht allzu vorhersehbar. Ich hab das Buch fast in einem Stück durchgelesen und kann es nur empfehlen!

Oben seht ihr übrigens meine neue Lieblingsleseecke: Ein Hängesessel, den mir mein Schatz sozusagen als Dauerleihgabe gegeben hat, mit (Fake-) Schafsfell- herrlich kuschelig und gemütlich!

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