Samstag, 11. Juli 2015

Rezension: Christopher Morley: Das Haus der vergessenen Bücher.

Erschienen: 2014
253 Seiten

Inhalt: Roger Mifflin führt ein Antiquariat in Brooklyn. Sein Leben umgeben von Büchern empfindet er so schon als wahnsinnig aufregend, doch dann kommen noch einige Veränderungen auf ihn und seine Frau zu: Sie nehmen die Tochter eines Freundes in Ausbildung, und Roger versucht, ihr seine Leidenschaft für Bücher näher zu bringen. Die junge Frau verzückt die Kunden, besonders einen: Mr. Gilbert, der sich normalerweise nur für gute Werbesendungen begeistern kann, wird ein Stammkunde in dem Antiquariat. Doch schon nach kurzer Zeit bemerkt Gilbert, das seltsame Dinge in dem Antiquariat vor sich gehen und beginnt, sich um die Sicherheit der jungen Dame zu sorgen.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Ich hab das Buch in der Bücherei entdeckt und dachte mir, dass ein Buch über Bücher nie verkehrt sein kann. Und tatsächlich gab es sehr viele Passagen, über die ich geschmunzelt habe und die ich spannend fand. Aber: Die Handlung... Nun ja. Irgendwie fand ich, dass sich der Haupthandlungsstrang nur sehr zäh entwickelt hat, und sehr flach geblieben ist. Nach nur ein paar Begebenheiten war der Strang dann auch schon aufgelöst, das Buch zu Ende und ich hab mich gefragt, was da eigentlich auf so vielen Seiten stand. Und, ohne jetzt irgendetwas näher verraten zu wollen: das Ende fand ich richtig doof. Schade.

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