Sonntag, 26. Juli 2015

Zwei Regenbögen im Traumland.


Die letzten Wochen ächzte Wien unter der Sommer-Hitze. Ich finde ja, dass die Wahrnehmung des Wetters immer wieder eine spannende Sache ist: Egal, was das Wetter macht, es ist den Leuten nicht recht. Zu warm, zu kalt, zu nass, zu windig, zu trocken. Irgendwas ist immer. Ich bin da keine Ausnahme, allerdings habe ich tatsächlich einen Bereich, in dem ich mich nicht beschwere. Der dürfte irgendwo zwischen 15 und 25 Grad liegen, also auch nicht überwältigend flexibel. Dafür ist mir nass und trocken relativ egal. Und wenn es unter 15 Grad ist, nun gut, dann ziehe ich mich halt wärmer an. Was für mich aber garnicht geht: Zu warm. Die ganze letzte Woche war so ein Phänomen: Mehrfach bis zu 37 Grad hoch...nein, das geht für mich garnicht mehr. In meiner Dachgeschosswohnung ist es dann schon über 40, das geht erst recht nicht mehr.  Umso glücklicher bin ich dann, wenn das Wetter eine kleine Erlösung in Form eines hübschen kleinen Unwetters schickt. Und wenn es noch so spektakulär aussieht, wie das vor einigen Wochen, dann stehe ich plötzlich mit meiner Mitbewohnerin auf dem Balkon und staune in den Himmel.



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